Meine Laune hat den Tiefpunkt erreicht und dies ist auch der letzte Beitrag, in dem ich mich zu der aktuellen Situation äußern werde. Alles andere würde ausarten und dafür soll meine fröhliche Teddybärwelt nicht herhalten müssen.

Nachdem der Osterurlaub in der Heimat ausgefallen ist, kam der „Corona-Frust“ so richtig durch. Bisher habe ich dieses Szenario mehr oder weniger belächelt und mich mit all den Einschränkungen arrangiert. Mein Mann und ich sind Zuhause geblieben und haben nur für die nötigsten Erledigungen das Haus verlassen. Doch nachdem nun kürzlich von ersten Lockerungen die Rede war, die letztlich doch keinerlei „Normalität“ einbringen, bin ich jetzt extrem verärgert. Obendrein verstehe ich nicht, wieso man medial einen derartigen Zirkus über die Verhandlungen veranstaltet, wenn sowieso jedes Bundesland seine eigenen Regelungen beschließt.

Wir können unsere Familien nicht besuchen, weil innerdeutsches reisen länderübergreifend nicht erlaubt ist. Hier ein Beispiel. Man muss sich folgenden Beschluss auf der Zunge zergehen lassen: Treffen einer fremden Person, die nicht zum Haushalt gehört ist erlaubt, aber Familienbesuche nicht. Wenn ich also auf unzählige Fremde im Supermarkt treffe oder in einer kilometerlangen Schlange an der Kasse stehe, ist das in Ordnung, nur die eigene Familie ist tabu. Ich bin fassungslos über so viel Idiotismus!!

Im Internet bin ich über diese Aussage gestolpert und sie spiegelt sehr genau meine Meinung zu diesem herbeigezauberten Ausnahmezustand wieder: „Viren waren schon immer da. Gefahr droht uns von jenen, die uns mit virologischen Details Angst machen, um ihre wirtschaftlichen oder politischen Ziele zu verfolgen.“ Einfach mal kritisch hinterfragen was um uns herum gerade abläuft und wie viele Dinge überhaupt nicht zueinander passen…

Was bleibt uns anderes übrig, als das Beste aus jedem Tag zu machen. Auch wenn es zunehmend schwerer fällt. Achten wir also auf einander, unterstützen uns, geben uns Halt und machen Mut. Wenn es uns gut geht, können wir dieses Gefühl weitergeben, Freude teilen, einander zuhören und Hoffnung verbreiten. Jeden Tag aufs Neue. Und irgendwann werden wir uns wieder in die Arme nehmen können.

Mein Bärenalltag ist gerade wenig produktiv. Ich komme mit meinem aktuellen Auftrag nur schleppend voran. Mir fehlt einfach der Elan sowie die Lust zum Nähen. Es fällt mir im Moment sehr schwer mich für irgendetwas zu motivieren. Ich habe Heimweh. Seit 4 Monaten waren wir nicht mehr in der Heimat, das gab es in all den Jahren noch nie.

Zum Schluss ein lieber Gruß, von mir zu Dir. Von Herz zu Herz. Alles Liebe & pass‘ auf Dich auf. 🍀🍀🍀

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