Vor ein paar Jahren habe ich mir das Nähen von Teddybären mit Hilfe von Fachliteratur selbst angeeignet. Alle Informationen über die Grundausstattung, die Materialauswahl, die einzelnen Arbeitsschritte und Erläuterungen zu bestimmten Techniken habe ich aus Fachbüchern sowie Fachzeitschriften.

Als Nähanfängerin hatte ich mehr Schwierigkeiten die verwendeten Fachbegriffe zu verstehen als mit der Nähtechnik selbst. Mittlerweile habe ich die Arbeitsschritte verinnerlicht und kann ohne große Schwierigkeiten meine Teddybären nähen. Herzklopfen bereitet mir jedoch nach wie vor das Sticken der Mund-Nasen-Partie. Es ist nicht leicht ein ausdrucksvolles Bärengesicht herauszuarbeiten. Auch das Stopfen von Holzwolle will geübt sein, denn es ist ein echter Kraftakt.

Das Buch „Teddys selber nähen von A bis Z“ ist sehr empfehlenswert, für jeden, der sich selbst an einem Teddy probieren möchte. Es war eines meiner Anhaltspunkte für die ersten Nähversuche und erleichterte mir die Umsetzung. Mit vielen Bildern werden in diesem Buch sehr detailliert die einzelnen Arbeitsschritte erklärt. Obendrein werden Grundtechniken verständlich vermittelt, die man im Handumdrehen realisieren kann. Viele hilfreiche Tipps am Seitenwand halfen mir über so einige Stolpersteine hinweg.

Grundlagenwissen zur Herstellung von Teddybären ist wichtig, jedoch entwickelt jede(r) Bärenmacher(in) im Laufe der Zeit eine eigene Technik, die dem Teddy am Ende seinen Wiedererkennungswert gibt. Jeder Teddybär ist und bleibt ein Unikat!

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